Publikation zu den Architekturpreisen erschienen

35 Jahre baukulturelle Entwicklung Sachsen-Anhalts dokumentiert
Gemeinsam haben seit 1995 das Land Sachsen-Anhalt und die Architektenkammer Sachsen-Anhalt zehn Architekturpreise vergeben. Ein guter Anlass, Bilanz zu ziehen und in einer Ausstellung und einem Ausstellungskatalog die Entwicklung des Landes in den knapp 35 Jahren Landesgeschichte zu dokumentieren, ausgezeichnete Architektur vorzustellen und die Leistungen von Bauherren und Architekten zu würdigen.

Der „Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt“ wird im dreijährigen Rhythmus ausgelobt. Das Verfahren hat sich als eine Konstante in der Bestandsaufnahme der baukulturellen Entwicklung Sachsen-Anhalts etabliert und wird damit dem bereits 1995 formulierten Anliegen der Auslober mehr als gerecht. Das Wichtigste: Er bringt immer wieder Menschen zusammen, die sich damit auseinandersetzen, wie sich ihre Städte und Dörfer bisher verändert haben. Die in den Jahren präsentierten Preis-Ausstellungen und erschienenen Broschüren gaben auch immer Anlass, darüber ins Gespräch zu kommen, was angemessene Lösungen für die Weiterentwicklung und den Umbau unserer Städte, Dörfer und Landschaften sind und zukünftig sein müssen.

Im Vorwort des Ausstellungskatalogs „Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt 1995–2022“, der zur gleichnamigen Wanderausstellung aus Anlass der SaaleBAU am 15. März 2024 erschienen ist, schreibt Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt und Schirmherrin des Architekturpreises des Landes Sachsen-Anhalt 2022: „Mit dem Katalog liegt eine Übersicht der zahlreichen, hervorhebenswerten Gebäude, Innen- und Freiräume unseres Landes vor, die seit nahezu 30 Jahren von jeweils unabhängigen Jurys eine besondere Würdigung erfahren haben.“

Prof. Axel Teichert, Präsident der Architektenkammer Sachsen-Anhalt, würdigt die 72-seitige Broschüre als einen einzigartigen Architekturführer, der seinesgleichen sucht. „Ablesbar ist,“ so Axel Teichert, „Sachsen-Anhalt hat nicht nur einen reichen historischen Bestand, sondern auch vorzeigenswerte zeitgenössische Architektur. Besonders hervorzuheben: Wichtige Denkmale wurden durch geschickte funktionale Änderungen und gekonnte Hinzufügungen zukunftstauglich gemacht.“

Spitzenreiter in der Preisvergabe sind die Lutherstädte Wittenberg und Eisleben, Magdeburg und Halle (Saale). Folgerichtig reist die Wanderausstellung nach ihrer Präsentation auf der SaaleBAU in Halle (Saale) in die Lutherstadt Wittenberg. Der Ausstellungskatalog „Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt 1995–2022“ mit „Best of Baukultur aus Sachsen-Anhalt“ ist im Buchhandel erhältlich, die erfassten 132 Bauten und Freianlagen sind auch auf www.architektur-entdecken.de vollständig und ausführlich beschrieben.

„Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt 1995-2022“
ISBN 978-3-7319-1419-8

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