Im öffentlichen Interesse der Baukultur ist die Architektenkammer zuständig für das Wettbewerbswesen in Sachsen-Anhalt. Architektenwettbewerbe sollen durch unabhängigen fachlichen Leistungsvergleich die Qualität des Planens und Bauens fördern. Der Auslober erhält bei Wettbewerben alternative Vorentwürfe. Die Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner als Teilnehmer entwickeln für interessante Planungs- und Bauaufgaben Lösungen, um mit einer überzeugenden Leistung den Auftrag zu erhalten. Zielsetzung des Wettbewerbs ist es, den optimalen Lösungsansatz für eine Planungsaufgabe zu finden.
Grundlagen
Öffentliche Auftraggeber loben Architektenwettbewerbe in der Regel nur nach den Regeln für Planungswettbewerbe (RPW 2013) aus. Aber auch private Auslober können als Grundlage ihrer Architektenwettbewerbe die RPW 2013 vereinbaren. Architekten dürfen sich entsprechend ihrer Berufspflichten nur an Wettbewerben beteiligen, deren Verfahren der jeweils geltenden Wettbewerbsordnung entsprechen.
- Sie suchen nicht die erstbeste, sondern die beste Lösung für Ihr Bauvorhaben.
Die Teilnehmer an einem Architekturwettbewerb stehen in Konkurrenz um das Angebot der bestmöglichen Qualität – und das kommt Ihrem Projekt zugute. - Sie wollen mehrere Angebote zur Auswahl.
Der Architekturwettbewerb garantiert eine große Vielfalt an möglichen Lösungen – unter diesen zahlreichen Angeboten finden Sie mit Sicherheit die unverwechselbare, spezifische Antwort auf Ihre Bauaufgabe. - Sie fordern Sicherheit bei der Entscheidung.
In dem anonym durchgeführten Verfahren trifft das von Ihnen berufene Preisgericht seine Entscheidungen objektiv und nur an der Sache orientiert – als Sachpreisrichter sind Sie und/oder Ihre Beauftragten Mitglied des Preisgerichts und entscheiden mit. - Sie möchten kostengünstig bauen.
Der Architekturwettbewerb optimiert das Verfahren. Wie Untersuchungen gezeigt haben, verringern sich die ursprünglich angenommenen Baukosten des Projekts um bis zu sechs Prozent, wenn im Vorfeld ein Wettbewerb stattgefunden hat: Rationalisierungseffekte, die ausschließlich Ihnen als Auslober zugute kommen. - Sie schaffen sich ein positives Image in der Öffentlichkeit.
Architektenwettbewerbe ziehen das Interesse der Öffentlichkeit auf sich. Die Ausstellung der Ergebnisse und die Medienberichterstattung darüber sind die beste Werbung für das Projekt – und ein positiver Nebeneffekt ohne aufwendige Werbekampagne. - Sie wollen keine Zeit verlieren.
Gewiss, ein Wettbewerb kostet seine Zeit, aber durch die Einbindung der Kommunalpolitik und der Genehmigungsbehörden sowie durch die Öffentlichkeitswirksamkeit des Verfahrens gestaltet sich die nachfolgende Planung zügiger – und der Wettbewerb als Konsensverfahren erspart Ihnen manchen Umweg. - Sie erwarten etwas für Ihr Geld.
Das Geld, das Sie ein Architekturwettbewerb kostet, ist bestens angelegt: Zum Preis von einem oder zwei Vorentwürfen erhalten Sie eine Vielzahl von Lösungsvorschlägen. Und: Bei der Beauftragung wird das entsprechende Honorar verrechnet – Sie zahlen also nicht zweimal für dieselbe Arbeit. - Sie haben das letzte Wort.
Das Preisgericht findet mit Ihnen und für Sie die besten Lösungen unter den eingereichten Beiträgen und somit die Preisträger. Sie haben in der Auslobung zugesagt, einem der Preisträger den Auftrag zu erteilen –welchem, bleibt Ihre persönliche Entscheidung.
Im öffentlichen Interesse der Baukultur ist die Architektenkammer zuständig für das Wettbewerbswesen in Sachsen-Anhalt. Architektenwettbewerbe sollen durch unabhängigen fachlichen Leistungsvergleich die Qualität von Planen und Bauen fördern. Die Kammer berät Bauherren, die einen Wettbewerb ausloben möchten, welches Verfahren für die jeweilige Planungsaufgabe geeignet ist und was sie bei der Durchführung beachten müssen. Dabei sind die Belange beider Seiten gleichermaßen zu berücksichtigen: Dafür, dass der Auslober eine Vielzahl guter Lösungsvorschläge erhält – die meisten kostenlos -, muss der Gewinner des Wettbewerbs für seine Arbeit angemessen entschädigt und mit der Planung beauftragt werden. Die Einhaltung dieser Regeln überwacht die Kammer.
Am 1. März 2013 hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die RPW 2013 in Kraft gesetzt.
Alle von der Architektenkammer Sachsen-Anhalt und ihrem Ausschuss für Wettbewerbe und Vergabe bearbeiteten und beratenen Wettbewerbe werden auf der Grundlage der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) [PDF] ausgelobt. Auslobern von Wettbewerben, die an die RPW 2013 nicht verpflichtend gebunden sind, empfiehlt die Architektenkammer Sachsen-Anhalt deren Anwendung, denn nur diese entsprechen den in § 16 (2) Nr. 7 ArchtG-LSA genannten Verfahren, durch die ein fairer und lauterer Leistungsvergleich sichergestellt ist.
Wettbewerbe nach RPW 2013 stellen eine Ausnahmeregelung von der gültigen preisrechtlichen Bindung an die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) dar. Als Rechtsverordnung der Bundesregierung bedeutet die HOAI ansonsten verbindliches Preisrecht. Bei Architektenwettbewerben wird auf der Grundlage der vorgenannten Regeln diese Honorierung unterschritten. Zum Ausgleich für den teilweisen Honorarverzicht der Architekten verpflichtet sich der Auslober, die Regelungen der Wettbewerbsordnungen verbindlich einzuhalten.
Wettbewerbe sind in der Vergabeverordnung (VgV) – bis zum 18. April 2016 in der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) – ausdrücklich in einem gesonderten Abschnitt, dem Abschnitt 5 Planungswettbewerbe, und dem Unterabschnitt 2 Planungswettbewerbe für Architekten- und Ingenieurleistungen im Abschnitt 6 Besondere Vorschriften für die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen aufgenommen. Grundvoraussetzungen dieser Wettbewerbsregeln sind das korrekte, transparente Verfahren, die Bestellung eines unabhängigen Preisgerichts, die Einhaltung der Anonymität beim Regelverfahren, die Auslobung von Preisen, die Berücksichtigung der Regelungen des Urheberrechts und bei Realisierung die Verpflichtung des Auslobers zur Beauftragung eines oder mehrerer Preisträger mit weiteren Architektenleistungen.
Der „Übereinstimmungsvermerk“ (Registriernummer) in der Auslobung zeigt an, dass die Geschäftsstelle der Architektenkammer und der Ausschuss für Wettbewerbe und Vergabe beratend und prüfend mitgewirkt haben und die Übereinstimmung mit der RPW 2013 vorliegt.
Kaum ein anderer Berufsstand als jener der Architekten hält die Vergabe von Aufträgen nach einem Leistungswettbewerb für die geeignetste Methode. Er folgt der Überzeugung, dass die Suche des zukünftigen Auftragnehmers bzw. eines Teams von Spezialisten über die Erarbeitung einer Vielzahl von Lösungsansätzen – von unabhängigen Fachleuten gemeinsam mit dem Auftraggeber, den Vertretern der Städte und Gemeinden, dem Fördermittelgeber und der Denkmalpflege beurteilt – am sichersten zum Erfolg führt. Am Ende eines fairen Leistungsvergleichs steht ein eindeutiges Votum zur Beauftragung. Wettbewerbe sind ein Baustein für Baukultur. Auszeichnungsverfahren wie etwa der Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt für realisierte Bauten belegen das auf eindrucksvolle Weise.
Wettbewerbsregeln kennen, Wettbewerbsregeln einhalten, das war der Ausgangspunkt für ein Compliance-Papier [PDF], von der Bundesarchitektenkammer erarbeitet und auf der Bundeskammerversammlung von allen Länderkammern im September 2018 verabschiedet wurde. Die Vertreterversammlung der Architektenkammer bekräftigte in ihrer Herbsttagung 2018 diesen Beschluss, sie fordert die Kammermitglieder auf, diese „Verpflichtung Regeln anzuerkennen“ zur Grundlage des Handelns zu machen. Die Architektenkammer appelliert an ihre Mitglieder mit einem Boykott „Grauer Verfahren“ dem Ausverkauf von Architektenleistungen entgegenzuwirken und die Wettbewerbs- und Vergabekultur zu verbessern. Hinweisen von Mitgliedern – wenn Verfahren augenscheinlich nicht ausgewogen sind – wird anonym nachgegangen. In der Regel können dann Verbesserungen für die Teilnehmer erreicht werden.
Die Bundeskammerversammlung hat 2020 das Papier „Akquisition, Wettbewerbe, Mehrfachbeauftragungen – was geht, was geht nicht und was sollten wir – individuell und/oder berufspolitisch – machen?“ zu Planungswettbewerben und Mehrfachbeauftragungen verabschiedet. Es ist eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem 2018 verabschiedeten Compliance-Papier und unterstützt mit guten Argumenten, warum Architektenleistungen angemessen zu vergüten sind und eine quasi kostenlose Leistungserbringung nur im Rahmen von geregelten Wettbewerben möglich ist. Das Papier ist ein Aufruf zu Fairness und Solidarität.
Die Registrierung der von der Architektenkammer geprüften Verfahren (in der Wettbewerbsauslobung ist eine Registriernummer zu finden) stellt einen fairen und lauteren Leistungsvergleich sicher. Damit es jedem Mitglied möglich ist, Einladungen zu Verfahren in dieser Hinsicht auch selbst zu prüfen, wurde eine „Checkliste“ [PDF] erarbeitet. In der Geschäftsstelle kann man erfragen, ob die Registrierung bestimmter Verfahren bereits beantragt ist.
Zuständig für die Beratung und Betreuung bei Wettbewerben sind der Ausschuss für Wettbewerbe und Vergabe und die Geschäftsstelle der Architektenkammer. Die Wettbewerbsunterlagen gehen an die Kammer und werden dort aufbewahrt. Die Prüfung auf Übereinstimmung nach RPW 2013 erfolgt in der Geschäftsstelle unter Hinzuziehung eines Mitgliedes des Ausschusses für Wettbewerbe und Vergabe.
Ansprechpartner
André Schlecht-Pesé, Geschäftsführer der Architektenkammer Sachsen-Anhalt
Verfahren
- Quartiersentwicklung Jüdenstraße – Bibliothek, Weißenfels
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb
Auslober: Stadt Weißenfels
RPW 2013, 3/a/24 - Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation, Halle (Saale)
Offener, zweiphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
Architektur und Landschaftsarchitektur
Auslober: Bundesrepublik Deutschland → Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen → Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
RPW 2013, 2/k/24 - Ehemaliges Lichtspieltheater Gloria-Palast, Weißenfels
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb
Auslober: Stadt Weißenfels
RPW 2013, 1/a/24
- Neubau des Pandemieresilienzzentrums im neuen „Medizin-Campus Weinberg“ der Universitätsmedizin Halle (Saale) – „Das Theoretikum“
nicht offener interdisziplinärer hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil (2. Stufe)
Auslober: Universitätsklinikum Halle (Saale)
RPW 2013, 6/k/23 - Schloss Neuenburg in Freyburg/Unstrut
nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
Auslober: Kulturstiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Gommern OT Leitzkau
RPW 2013 5/k/23 - Bildungs-, Kultur- und Sportzentrum Irxleben
nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Auslober: Einheitsgemeinde Hohe Börde, Irxleben
RPW 2013 4/k/23 - Entwicklung des neuen „Medizin-Campus Weinberg“ der Universitätsmedizin Halle (Saale) – „Das Theoretikum“
nichtoffener städtebaulicher interdisziplinärer Ideenwettbewerb
Auslober: Universitätsklinikum Halle (Saale)
RPW 2013 3/k/23 - Landesgartenschau 2027 Lutherstadt Wittenberg
nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungs- und Ideenwettbewerb
Auslober: Lutherstadt Wittenberg
RPW 2013 2/c/23
- Rathauserweiterung Stadt Schönebeck
nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Auslober: Stadt Schönebeck (Elbe)
RPW 2013 1/k/23
- Modernisierung der Dauerausstellung des Jahrtausendturms in Magdeburg
nichtoffener Realisierungswettbewerb
Auslober: Natur- und Kulturpark Elbaue GmbH, Magdeburg
RPW 2013 4/a/22 - Umfeldneugestaltung für das UNESCO-Weltkulturerbe Naumburger Dom
Realisierungswettbewerb mit Ideenteil
Auslober: Stadt Naumburg (Saale)
RPW 2013 3/c/22 - Riebeckplatz – Süd-West, Halle (Saale)
nichtoffener städtebaulicher Wettbewerb mit Ideenanteil
Auslober: KEDAI Immobilien Grundstücks GmbH, Berlin, und Stadt Halle (Saale)
RPW 2013 2/b/22 - Quartiersentwicklung Rüsternbreite, Stadt Köthen (Anhalt)
nichtoffener städtebaulicher Planungswettbewerb
Auslober: Wohnungsbaugesellschaft Köthen mbH in Kooperation mit der Stadt Köthen (Anhalt) und der Köthener Wohnstätten e.G.
RPW 2013 1/k/22
- Neubau und Sanierung Wohn- und Geschäftsbebauung Schülershof 13–17 in Halle (Saale)
nichtoffener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb
Auslober: HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH
RPW 2013 5/a/21 - Neubau 3-zügige Grundschule mit Hort und Turnhalle in der Schimmelstraße Halle (Saale)
nichtoffener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
Auslober: Stadt Halle (Saale)
RPW 2013 4/k/21
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - Neubau Kranicherlebniszentrum an der Talsperre Kelbra
nichtoffener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
Auslober: Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt, Anstalt des öffentlichen Rechts
RPW 2013 3/k/21
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - Neubau – Ateliers und Werkstätten der Kunst, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
nichtoffener zweiphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
Auslober: Land Sachsen-Anhalt vertreten durch die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
RPW 2013 2/k/21
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - Urbanes Quartier Schmiedstraße, Halle (Saale)
nichtoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil
Auslober: ISI Bautechnik GmbH, Leipzig
RPW 2013, 1/a/21
- Urbanes Leben am Thüringer Bahnhof
Beschränktes Verfahren
Auslober: Siebert Bau GmbH, Halle (Saale)
RPW 2013, 2/a/20 - Umbau eines Gebäudes nach Teilabriss, Haldensleben
Beschränktes Verfahren
Auslober: Konsum Optimalkauf eG Haldensleben
RPW 2013, 1/a/20
- Äußere Gebäudegestaltung und Einbettung in den öffentlichen Raum unter Berücksichtigung von begrünten Flächen und Nachhaltigkeitsgesichtspunkten Konferenzhotel und Büro
Beschränktes Verfahren
Auslober: Papenburg Hochbau GmbH, NL Projektentwicklung, Leipzig
RPW 2013 7/a/19
- Wohnquartier am Böllberger Weg 3. BA
Beschränktes Verfahren
Auslober: Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle Neustadt GmbH, Halle (Saale)
RPW 2013, Registriernummer 5/a/19 - Alter Markt Magdeburg
Beschränktes Verfahren
Auslober: Landeshauptstadt Magdeburg
RPW 2013, Registriernummer 4/c/19 - Campus Handwerk
Beschränktes Verfahren
Auslober: HWK Halle (Saale)
RPW 2013, Registriernummer 3/a/19
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - Töpferplan/ Charlottenstraße „Wohnen und Arbeiten am Stadtpark“
Beschränktes kooperatives Verfahren (Einladungswettbewerb)
Auslober: Am Stadtpark GmbH, Hansering 1, Halle (Saale)
RPW 2013, Registriernummer 2/b/19
- Wohnquartier am Böllberger Weg 2. BA
Beschränktes Verfahren
Auslober: Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle Neustadt GmbH, Halle (Saale)
RPW 2013, Registriernummer 1/a/19
- Wohnquartier am Böllberger Weg 1. BA
Beschränktes Verfahren
Auslober: Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle Neustadt GmbH, Halle (Saale)
RPW 2013, Registriernummer 12/a/18 - „Prälatenstraße“ Wohnen und Parken in der Innenstadt von Magdeburg
Beschränktes Verfahren
Auslober: Wohnungsbaugenossenschaft Magdeburg-Stadtfeld eG und die Volksbank
RPW 2013, Registriernummer 11/a/18 - Kleiner Stadtmarsch
Beschränkter städtebaulicher Ideenwettbewerb
Auslober: Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg mbH, MWG-Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg
RPW 2013, Registriernummer 10/b/18 - Neubau Grundschule im Haferbreiter Weg
Nicht offenes Verfahren; Interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil
Auslober: Hansestadt Stendal
RPW 2013, Registriernummer 5/k/2018 - UniArkaden Magdeburg
Nicht offenes Verfahren; Realisierungswettbewerb mit Ideenteil
Auslober: Universitäts-Arkaden GmbH
RPW 2013 Registriernummer 3/a/2018
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - MUT ZUR LÜCKE – MUT ZU NEUEM 5.0 konkret in der Lutherstadt Eisleben
Beschränktes Verfahren
Auslober: Lutherstadt Eisleben
RPW 2013, Registriernummer 9/a/18
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - MUT ZUR LÜCKE – MUT ZU NEUEM 5.0 konkret in der Lutherstadt Wittenberg
Beschränktes Verfahren
Auslober: Lutherstadt Wittenberg
RPW 2013, Registriernummer 8/a/18
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - MUT ZUR LÜCKE – MUT ZU NEUEM 5.0 konkret in der Hansestadt Osterburg
Beschränktes Verfahren
Auslober: Hansestadt Osterburg
RPW 2013, Registriernummer 7/a/18
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - MUT ZUR LÜCKE – MUT ZU NEUEM 5.0 konkret in der Stadt Blankenburg (Harz)
Beschränktes Verfahren
Auslober: Stadt Blankenburg
RPW 2013, Registriernummer 6/a/18
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - Prämonstratenserberg
Nicht offenes Verfahren; Städtebaulicher Ideenwettbewerb
Auslober: Landeshauptstadt Magdeburg
RPW 2013 Registriernummer 4/b/2018
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF]
- Ersatzneubau Verwaltungsgebäude
Nicht offenes Verfahren unterhalb des Schwellenwertes
Auslober: Verbandsgemeinde westliche Börde
RPW 2013 Registriernummer 2/a/2018
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - Sanierung und Erweiterung der Friedrich-Ludwig-Jahn-Gedenkstätte
Interdisziplinäres Verfahren
Auslober: Stadt Freyburg (Unstrut)
RPW 2013, Registriernummer 1/k/2018
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF]
- Landesgartenschau Bad Dürrenberg
Beschränkt offener Realisierungswettbewerb
Auslober: Stadt Bad Dürrenberg
RPW 2013 7/c/2017
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF]
- Grüne Achse Weißenfels
Beschränkt offenes Verfahren, Landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb
Auslober: Stadt Weißenfels
RPW 2013 6/c/2017
- Wirtschaftshof Kloster Michaelstein
Nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Auslober: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
RPW 2013 5/c/2017
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - Bebauung Große Brauhausstraße (Halle/Saale)
Beschränkt offenes Verfahren, RPW 2013
Auslober: GP Papenburg GmbH
RPW 2013 4/a/2017
- Neubau Landesweingut Kloster Pforta
Beschränkt offenes zweistufiges interdisziplinäres Verfahren, Architekten und Landschaftsarchitekten und Ingenieure
Auslober: Landesweingut Kloster Pforta GmbH
RPW 2013 3/a/2017
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF] - Neuordnung Areal Heumarkt
Beschränkt offenes Verfahren, Städtebaulicher Ideenwettbewerb
Auslober: Landeshauptstadt Magdeburg
RPW 2013 2/b/2017
- Erweiterung der Gustav-Adolf-Gedenkstätte
Beschränkt offenes Verfahren, interdisziplinär Architekten und Landschaftsarchitekten
Auslober: Stadt Lützen
RPW 2013 1/a/2017
Beitrag im Deutschen Architektenblatt [PDF]
- Neubau einer Kindertagesstätte in Kombination mit einer Pflegeeinrichtung
Realisierungswettbewerb
Beschränkt offenes Verfahren
Auslober: Gemeinde Hohenberg-Krusemark
RPW 2013 3/a/2016
- Grüner Altstadtring – Mühlgraben
Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil
Beschränkt offenes Verfahren
Auslober: Stadt Halle (Saale)
RPW 2013 2/c/2016
- Freiraumplanerischer Ideenwettbewerb Hyparschale / Stadthalle
Beschränkt offenes Verfahren
Auslober: Landeshauptstadt Magdeburg
RPW 2013 1/c/2016
Weiterführende Hinweise und Literatur
Beiträge zum Thema
Die Stadt Naumburg (Saale) bereitet die Auslobung für einen beschränkten Wettbewerb für Landschaftsarchitekten vor. Die Freiflächen im Umfeld des spätromanisch-frühgotischen Naumburger Doms, eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler des Hochmittelalters und seit 2018 als UNESCO-Welterbe anerkannt,…
5. Juli 2022
Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle lobte Ende 2020 für ihren Neubau von Ateliers und Werkstätten der Kunst einen interdisziplinären, nichtoffenen, zweiphasigen Realisierungswettbewerb für Architekten, Innenarchitekten und Landschaftsarchitekten aus. Auf einem über 3.000 Quadratmeter…
28. März 2022
Eines der schönsten und international bedeutsamsten Vogelschutzgebiete Europas liegt im Süden Sachsen-Anhalts und stand im Mittelpunkt eines nichtoffenen, interdisziplinären Realisierungswettbewerbes nach RPW 2013 für den Neubau eines Kranicherlebniszentrums. An der Talsperre Kelbra erstreckt sich…
24. Februar 2022