
Das Harzstädtchen Quedlinburg gehört mit Stiftskirche, Schloss und Altstadt seit 1994 zum UNESCO-Welterbe. Als „außergewöhnliches Beispiel für eine europäische mittelalterliche Stadt“ legen ihre Bauten gleichermaßen Zeugnis über Stadtentwicklung und deutsche Geschichte ab. Weniger im Fokus stehen die Bauten der Stadterweiterung und Lückenschließungen aus dem 20. und 21. Jahrhundert. So warten beeindruckende Häuser von Jugendstil, Expressionismus und des Neuen Bauens auf ihre Entdeckung. Vielfach zu finden sind auch Ersatzneubauten, die während der Zeit der DDR entstanden. Um die Stadtstruktur zu bewahren, wurde in den 1980er-Jahren eine Fertigteilbauserie speziell für die Quedlinburger Altstadt entwickelt. Aktuelle Herausforderung: die historische Substanz heutigen Nutzungsanforderungen anzupassen, gegebenenfalls zeitgemäß zu ergänzen sowie kleine oder große Lücken zu schließen.
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