
Das Harzstädtchen Quedlinburg gehört mit Stiftskirche, Schloss und Altstadt seit 1994 zum UNESCO-Welterbe. Als „außergewöhnliches Beispiel für eine europäische mittelalterliche Stadt“ legen ihre Bauten Zeugnis über Stadtentwicklung und deutsche Geschichte ab. Weniger im Fokus stehen die Bauten der Stadterweiterung und Lückenschließungen aus dem 20. und 21. Jahrhundert. So warten beeindruckende Häuser von Jugendstil, Expressionismus und des „Neuen Bauens“ auf ihre Entdeckung. Vielfach zu finden sind auch Ersatzneubauten, die in der DDR entstanden. Um die Stadtstruktur zu bewahren, wurde eine Fertigteilbauserie speziell für die Quedlinburger Altstadt entwickelt. Aktuelle Herausforderung: die historische Substanz für heutige Nutzungsanforderungen zu ertüchtigen und gegebenenfalls zeitgemäß zu ergänzen sowie kleine oder große Lücken zu schließen.
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