Architektur und Städtebau, Landschafts- und Innenarchitektur werden vom 24. bis 26. Juni 2022 landesweit zum Thema gemacht: „Architektur baut Zukunft“ lautet das diesjährige Motto des bundesweit stattfindenden „Tages der Architektur“, dessen Anliegen es ist, neues und zukunftsorientiertes Bauen in Stadt und Land in den Fokus zu rücken. Nach zwei digitalen „Jahren der Architektur“ werden mehr als 35 Bauwerke von Stendal bis Naumburg und Wernigerode bis Bad Schmiedeberg ihre Türen für alle Sachsen-Anhalter öffnen.
Das Programm ist vielseitig: Es spiegelt sowohl zeitgenössische Architektur als auch kreative Strategien nachhaltiger Planung und Nutzung, es geht um Denkmalpflege und die besondere Herausforderung, Vorhandenes zukunftsorientiert zu entwickeln. Geöffnet werden u. a. Bildungsbauten wie Museen, Gedenkstätten, vor allem aber Kindergärten und Schulen sowie nichtöffentliche Häuser, die üblicherweise nicht zugänglich sind. Geplant sind Besichtigungen und Führungen, aber auch Baustellenbesuche. So geht es beim „Tag der Architektur“ nicht nur darum, die Geschichten hinter den Gebäuden zu entdecken, sondern sich von Architekten, Stadtplanern oder Bauherren ebenso inspirieren zu lassen für eigene Wohn- oder Bauprojekte.
Die Architektenkammer Sachsen-Anhalt lädt zu einem ereignisreichen Wochenende ein, in dem Architektur, Freiraumgestaltung oder Landschaftsplanung sowie die Menschen, die dafür engagiert arbeiten, und all jene, die sich dafür interessieren, im Mittelpunkt stehen.
Es hat Tradition, dass die Preisverleihung des „Architekturpreises der Bauhausstadt Dessau – eine Initiative von Stadt und Sparkasse“ mit dem Auftakt zum „Tag der Architektur“ verbunden ist. Der Startschuss für das abwechslungsreiche Programm wird bereits am Freitag, 24. Juni 2022, 16:30 Uhr, in Dessau-Roßlau gegeben. Nach einer Führung durch das jüngst sanierte und umgebaute Schloss Georgium findet dort ab 18:00 Uhr die Preisverleihung statt. Das ausführliche Programm ist digital zu finden unter: www.ak-lsa.de.